Spitzenspiel in der D-Jugend- Erste Niederlage für die D1 des HSV Falkensee
Am Sonntag dem 17.02.2019 ging es für die bis dahin ungeschlagene D1 des HSV Falkensee 04 nach Rangsdorf. SV Lok Rangsdorf und HSC Potsdam hießen die Gegner am sonnigen Sonntagnachmittag.
Im ersten Spiel traf die Mannschaft des HSV Falkensee auf den Tabellenzweiten aus Rangsdorf. Beide Mannschaften gingen hochmotiviert in die Partie. Beide Mannschaften waren in der Anfangsphase darauf bedacht keine Fehler zu machen. Nach 6 Minuten stand es 3:3.
Auch in der Folge gestaltete sich das Spiel recht ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Auch ein drei Tore Lauf der Rangsdorferinnen brach das Team aus Falkensee nicht aus der Ruhe. In der 19. Spielminute glich Falkensee erneut aus. Kurz vor der dem Pausenpfiff verbuchten die Gartenstädterinnen den 10:9 Halbzeitstand.
Auch die 2. Halbzeit war weiterhin spannend und ausgeglichen. Das Spiel war auf beiden Seiten von den starken Abwehrreihen und vielen Fehlwürfen geprägt. So stand es zwei Minuten vor Ende der Partie 15:15. Nach einem Griff in den Wurfarm gaben die Schiedsrichter 7 Meter für Rangsdorf. Diesen verwandelte Rangsdorf souverän zum 15:14. Den darauffolgenden Angriff spielten die Falkenseerinnen sehenswert wie in den vorherigen Trainingswochen trainiert aus-15:15. Nach einem weiteren Tor führte Rangsdorf 30 Sekunden vor dem Ende mit 16:15.
Trainer Sebastian Röding reagierte prompt, nahm eine Auszeit und gab Anweisungen für den nächsten Angriff.
Diesen spielten die HSV-Mädels wie angesagt bis an den Kreis durch. Leider wurde die Kreisspielerin der Falkenseer Mannschaft dabei regelwidrig gestoppt, was die bis dato gut pfeifenden Schiedsrichter aus Rangsdorf leider nicht ahndeten.
So stand am Ende eine 15:16 Niederlage.
Nachdem sich Spielerinnen und Trainerteam kurz von dem Schock gegen Rangsdorf erholt hatten, ging es in die zweite Parte des Tages gegen den HSC Potsdam.
Von Anfang an machten die Mädels dort weiter wo sie zuvor gegen Rangsdorf aufgehört hatten. Eine disziplinierte Abwehrleistung war die Grundlage für eine schnelle 4:1 Führung. Auch nach einer Auszeit der Mannschaft aus Potsdam änderte sich nicht viel am Spiel. Im Gegensatz zum vorherigen Spiel funktionierte nun auch die Gegenstoßstärke. Mit einer 12:6 Führung ging es für beide Mannschaften in die Kabine.
Auch in der zweiten Halbzeit war das Spiel durch die konzentrierte Abwehrleistung geprägt. Dem HSC Potsdam gelang es nicht eine Antwort auf die Falkenseer Angriffe zu finden und so gingen die Falkenseerinnen mit einem verdienten 16:23 Sieg vom Platz.
Es spielten:
Laura Ligier, Greta Adolph, Lea Bärwaldt, Vivien Bärwaldt, Maya Steiniger, Charlene Kühnaß, Jana Bodem, Tessa Hoffmann, Isabelle Lohrenz, Frida Minasch, Marie Schroeder, Larissa Bohn, und Ida Ruppin.
sr