A-Jugend mit magerer Bilanz auf Platz 7 zum Ende der Vorrunde in der Ostsee-Spree-Liga
Nach den letzten drei Niederlagen (Frankfurter HC, Berliner TSC und Reinickendorfer Füchse) muss die A-Jugend vom HSV Falkensee 04 sich mit Platz 7 von 8 in der Ostsee-Spree-Liga begnügen und hat damit eine magere Bilanz von einem Sieg, zwei Unentschieden und 4 Niederlagen aufzuweisen.
Allein die zwei Unentschieden (Neubrandenburg und SG Narva) in einen knappen Sieg umzubiegen hätte schon Platz 4-5 bedeuten können. Die unnötige Niederlage gegen den Berliner TSC hätte bei einem Sieg Platz 3 bedeuten können. Somit muss die A-Jugend für die Rückrunde eine deutliche Steigerung in der Beständigkeit aufrufen, um jeweils einen Sieg mit nach Hause zu nehmen.
Bereits seit Anfang November kämpft die A-Jugend mit krankheitsbedingten Ausfällen, die teils langwierig waren. Zum schweren Auswärtsspiel gegen den Frankfurter HC fuhren 7 Spielerinnen und 3 Torhüter. Zwei Spielerinnen sichtbar angeschlagen und eine weitere Spielerin verletzte sich während des Spiels, so dass auch diese längerfristig ausfiel. So hieß es in Frankfurt auch nur Schadensbegrenzung auf dem Feld und man konnte dem Druck der meist älteren Spielerinnen aus Frankfurt nichts entgegen setzen, so dass man sich mit einem 34:15 aus Sicht von Frankfurt unter Wert verkaufen musste.
Im Heimspiel gegen den Berliner TSC wollte man beweisen, dass man Handball auf höheren Niveau spielen konnte, aber auch hier gab es krankheitsbedingte Ausfälle, die zunächst kompensiert werden konnten. Zu mindestens führte man zur Halbzeit mit 11:8. Allerdings hätte dieser Vorsprung weit höher ausfallen müssen, weil wieder zu häufig Latte-und Pfosten und der Torhüter angeworfen wurden. So konnte in Halbzeit zwei der Berliner TSC Tor um Tor verkürzen und auch noch in Führung gehen. Die A-Jugend verlor fast vollständig den Faden und zeigte ihr schlechtestes Spiel der Vorrunde. Die A-Jugend gab den Sieg – fast kampflos mit 19:21 – aus den Händen.
Das Trainergespann Sylvio Walpurgis und Katja Schwab führten daraufhin Gespräche mit dem Team, um die eigene Wahrnehmung zu schärfen und neue Ziele zu setzen. Gegen die krankheitsbedingten Ausfälle konnte jedoch auch das Trainergespann nichts ausrichten und somit fehlten erneut zum Heimspiel gegen die Reinickendorfer Füchse zwei Spielerinnen. Trotzdem sahen Trainer, Eltern und Fans eine völlig andere A-Jugend als gegen den Berliner TSC. Man sah in der ersten Halbzeit eine starke Deckung auf Seiten von Falkensee und auch der Angriff wirkte konzentriert und bot sehenswerten Handball. Leider mussten wieder ein paar Latten-und Pfostenwürfe hingenommen werden, aber der Halbzeitstand von 8:11 aus Sicht von Falkensee zeigte, dass man auch gegen den ersten der Tabelle nicht chancenlos ist.
In Halbzeit zwei merkte man, dass bei Falkensee noch nicht alle Spielerinnen konditionell wieder in der Lage waren, über eine Spielzeit von 60 Minuten zu gehen. Die Verletzungspausen bei einigen Spielern waren einfach zu lang und die Form fehlte. Aber die A-Jugend kämpfte und gab sich nicht auf, konnte den Spielstand in den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit sogar auf zwei Tore verkürzen. Danach folgte dann ein Endspurt von den Reinickendorfer Füchsen. Am Ende musste sich die A-Jugend mit einem 15:25 geschlagen geben.
Für die A-Jugend heißt es über Weihnachten und Neujahr gesund zu werden und mit neuer Kraft am ersten Trainingstag zu starten.
Spielbeginn für die Rückrunde wird für die A-Jugend der 08. Januar 2017 um 15.00 Uhr in Neubrandenburg sein. Hier hofft das Trainergespann wieder alle Spielerinnen gesund im Einsatz zu haben.
Bereits zum Jahresstart 2017 stehe zwei interessante Trainingsspiele an - gegen die Landesauswahl Berlin mit dem Jahrgang 2000 und jünger. Am Dienstag, 03.01.2017 im Rahmen der Trainingszeit von 18-20 Uhr und am Samstag, 07.01.2017 in der Zeit von 09.00-11.00 Uhr. Am 07.01.17 sind auch alle Zuschauer in der Stadthalle Falkensee herzlich Willkommen!
Die A-Jugend bedankt sich bei allen Zuschauern während der Saison und wünscht eine schöne Weihnachtszeit sowie ein glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr!
Zur Mannschaft zählen: Pauline Bucholz (TW), Antonia Rylow (TW), Stefanie Wagner (TW), Laura Dönicke, Franziska Schwab, Vivien Maaß, Deana Kennedy, Joalina Signert, Laura Badstübner, Marleen Dönicke, Lisa Rügen, Chantal Bradlaugh, Angelique Voigt, Isabelle Gewiese und Sarah Johnson.