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Am Ende mit der Silbermedaille ausgezeichnet

22. 03. 2016

Die weibliche Jugend A fuhr am Sonntag zu ihrem letzten Spiel der Saison zum Tabellenspitzenreiter nach Hennigsdorf.

 

Falkensee hatte bereits vor dem Spiel den zweiten Platz der Tabelle sicher und konnte daher befreit aufspielen. Hennigsdorf versuchte gleich zu Beginn mit einer doppelten Manndeckung gegen die beiden Spielmacherinnen Marie Stoschus und Sarah Johnson und versuchten dadurch den Angriff von Falkensee zu stören.

Was in den ersten Minuten auch gelang. Doch Falkensee schaffte es mit Fernwürfen und gut freigespielten Situationen mit 0:1 und 0:2 in Führung zu gehen.

Die sehr frühe rote Karte gegen den Trainer von Hennigsdorf schockte den Gastgeber sichtlich. Hennigsdorf wirkte in dieser Phase zu verkrampft und konnte erst nach 10 Min. das erste Tor erzielen. Die Deckung von Falkensee stand gut und verschob im richtigen Moment. Doch der Angriff wurde zu oft zu hektisch, ideenlos oder zu zaghaft abgeschlossen. Der Drang zum Tor war einfach nicht da. Hennigsdorf nutzte die Chance und glich zum 3:3 aus, um dann anschließend auch in Führung zu gehen.

Nach 20 Min. Spielzeit stand es gerade mal 5:3 gegen Falkensee. Leider schaffte es Falkensee nicht den 2-Tore-Rückstand bis zur Halbzeit aufzuholen. Mit einem Stand von 8:6 für Hennigsdorf ging es in die Pause.

 

Lisa Weichenthal hielt in der Kabine die Ansprache, was zu verbessern ist und wie das Team im Angriff agieren soll. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht entschieden. Zurück im Spiel kam Falkensee bei einem Stand von 10:9 bis auf ein Tor heran, doch Hennigsdorf konnte durch Fehler im Angriff von Falkensee und schnellen Abschlüssen mit 13:9 den Abstand wieder vergrößern. Der Angriff der HSV-Damen war einfach ohne Konzept. Das Erlernte wurde einfach nicht abgerufen und durchgespielt. Mit häufigen Zeitspielen zwang Falkensee sich selbst zu schlechten Wurfpositionen. Viele Abspielfehler nutzten die Gegner zum schnellen Gegenstoß. Bei einem Spielstand von 18:12 und 10 Min. vor Ende nahm Falkensee seine Auszeit. Die Mannschaft sollte sich noch einmal sammeln. Ein kurzes Aufflammen der Mannschaft war noch einmal zu sehen. Doch dann schwanden eindeutig die Kräfte. 4 Minuten vor Schluss hieß es bereits 22:16 für die Gastgeber. So dass Falkensee noch einmal komplett durchwechselte.

Am Ende trennten sich beide Mannschaften mit einem 26:16.

 

Nach der Partie wurde die Siegerehrung vom Staffelleiter, Martin Decker, vorgenommen. Falkensee bekam für den 2. Platz die Silbermedaille und gratulierte anschließend dem Landesmeister Hennigsdorf zur Goldmedaille.

Es spielten: Stefanie Wagner, Marie Stoschus, Sabrina Rahn, Joalina Signert, Karolin Bohnsack, Malin Wilke, Chantel Brandlaugh, Jessica Bauer, Sarah Johnson, Lisa Weichental

Geschrieben von Viola Burzlaff (vb)

 

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