1.Frauen - Kein Glück beim Pokalturnier
Vergangenes Wochenende war die erste Frauenmannschaft des HSV Falkensee 04 zu Gast in Fredersdorf um sich im Pokalturnier in die nächste Runde zu kämpfen.
Als Erstes musste die Mannschaft um Trainerin Katrin Binternagel gegen den HSG Fredersdorf/Petershagen ran. Hier fiel den Falkenseerinnen der Einstieg ins Spiel deutlich schwer.
Fredersdorf/Petershagen setzte sich bis auf 6:0 von Falkensee ab. Erst ab der 6. Spielminute fingen die Falkenseerinnen an ihre Chancen auch zu Toren zu nutzen, bei nur 20 Spielminuten je Halbzeit etwas zu spät. Bis zur Halbzeitpause konnte sich Falkensee noch etwas herankämpfen und somit ging es mit einem Halbzeitstand von 11:4 für Fredersdorf in die Halbzeitpause.
Frisch motiviert ging es dann in die zweite Halbzeit. Die Falkenseerinnen kämpften nun von der ersten bis zur letzten Minute und bewiesen einmal mehr, dass sie durchaus auch mit den höher platzierten Mannschaften mithalten können. Die Deckung stand gut und auch im Angriff wurden die Chancen nun genutzt. Die zweite Halbzeit gewannen die Frauen des HSV sogar mit einem Tor, nur reichte das leider nicht mehr um den Vorsprung der Fredersdorfer aus der ersten Halbzeit noch aufzuholen und somit gewann das erste Spiel des Tages der HSG Fredersdorf/Petershagen mit 18:12 Toren.
Eine halbe Stunde später ging es dann ins zweite Spiel an diesem Sonntag. Der Wille war groß, wenigstens in diesem Duell gegen den TSG Liebenwalde als Sieger heraus zu gehen.
In der ersten Halbzeit sah das auch noch ganz gut aus. Falkensee konnte gut mithalten und so ging es vom 1:0 für Falkensee übers 2:4 für Liebenwalde zum 6:5, wieder für den HSV mit einem Halbzeitstand von 6:8 (HSV:TSG) in die Pause. Bis hier war also noch nichts verloren. Die Falkenseerinnen wollten dieses Spiel unbedingt für sich entscheiden, doch hatte man das Gefühl, dass die Luft in der zweiten Halbzeit einfach raus war. Liebenwalde konnte sich über die Stationen 7:9, 9:13, 12:14 bis hin zum 14:18 durchsetzen. Die Mannschaft von Katrin Binternagel fand in der zweiten Halbzeit weder in der Deckung noch im Angriff ein Mittel, um die Liebenwalder Frauen in den Griff zu bekommen. Der Angriff war zu statisch und in der Deckung stimmte die Absprache nicht, hinzu kamen erschwerend noch zwei Zeitstrafen gegen die Falkenseer Damen hinzu, was den Liebenwalderinnen letztendlich zum Sieg in diesem Spiel verhalf.
Die ersten Frauen des HSV Falkensee 04 bedanken sich für die Unterstützung der A-Jugend Spielerinnen Marie Stoschus, Joalina Signert & Lisa Weichenthal.
Bericht von: AD (Anne Diderich)