A-Jugend Im Revierderby gegen Hennigsdorf unterlegen
Mit nur 9 Spielerinnen fuhr Falkensee am Samstag nach Hennigsdorf. Schon vor dem Spiel war klar, dass sich die beiden Mannschaften nichts schenken werden. Denn die Vergangenheit zeigte, dass es bei den Spielen gegen die Nachbarn aus Hennigsdorf immer heiß her ging. So auch an diesem Wochenende.
Falkensee fing motiviert an und konnte mit 0:2 schnell in Führung gehen. Durch eine sehr frühe Zeitstrafe gegen Falkensee konnten die Gastgeber nutzen, um heranzukommen und in Führung zu gehen. Bis zu einem Spielstand von 5:4 in der 10 Min. blieb das Spiel noch offen. Innerhalb von 5 Min. baute Hennigsdorf den Vorsprung auf 9:5 aus. Zu offen, war die Deckung von Falkensee. Das Team blieb bis zur 24 Min (12:10) dran. Doch dann war zu spüren, dass die Kräfte und Konzentration stark nachließen. Hennigsdorf konnte aus dem Vollen schöpfen, wirkte spritziger und athletischer. Zur Halbzeit führten die Gastgeber deshalb gerechter Weise mit 16:12.
In der Kabine mahnte Viola Burzlaff Ihre Spielerinnen weiter zu kämpfen, aggressiv zu sein und in der Deckung besser die Lücken zu zustellen und den Gegner früh zu stören.
Wieder auf der Platte verschlief Falkensee die Startphase und konnte erst nach gut 7 Min. ein Tor erzielen. Da stand es aber schon 20:13. Bei diesem Rückstand hätte man denken können, dass Falkensee sich ergibt. Aber weit gefehlt. Trotz des Rückstandes kämpfte Falkensee weiter. Im Angriff wurde sicher gespielt und der Abschluss erfolgreich gesucht. Die Deckung wurde immer stärker und aggressiver. Selbst bei einer 3-fache Unterzahl behielt Falkensee die Nerven und erzielte sogar ein Tor. Das Spiel war sehr körperbetont, aggressiv und Kräfte zehrend, aber immer fair. Am Ende trennten sich beide Teams mit einem 32:26. Dem Team aus Falkensee ist die gezeigte Moral, der Wille, der Kampf und die mannschaftliche Geschlossenheit hoch anzurechnen.
Es spielten: Stefanie Wagner, Jennifer Affeldt, Marie Stoschus, Sabrina Rahn, Joalina Signert, Isabelle Gewiese, Chantel Bradlaugh, Sarah Johnson, Lisa Weichenthal,
Geschrieben von vb (Viola Burzlaff)